Im Gespräch mit Lea Lu

Sie mag rote Lippen und den Duft von Rosen
Die Musikerin Lea Lu sieht Töne als Farben und erlebt Düfte sehr intensiv. An sich selber mag sie am liebsten Jasmin und Rosen.

Sie traten an der Verleihung der Duftstars auf. Wie haben Sie die Veranstaltung erlebt?
Ich habe die Veranstaltung als glamourös, liebevoll organisiert und abwechslungsreich erlebt. Man hat richtig gespürt, wie viel Engagement darin steckte und wie viel Leidenschaft alle Beteiligten für Düfte mitbringen – es war mir eine grosse Freude, dabei zu sein.

Welche Bedeutung haben Düfte für Sie?
Dürfte haben eine sehr grosse Bedeutung für mich, denn meine Nase ist relativ sensibel. Das Erste, das mir in einem Raum auffällt, wenn ich ihn betrete, ist der Duft. So gibt es Räume oder Länder, die ich nur wegen des Duftes immer wieder gerne besuche, zum Beispiel Kambodscha.

Welche Duftnoten bevorzugen Sie?
An mir selber Jasmin und Rose, am liebsten in Form von natürlichen ätherische Ölen. Mein absoluter Lieblingsduft ist übrigens der von geriebenen Zitronenschalen oder einer geöffneten Limette. Davon kann ich nicht genug bekommen.

Wie pflegen Sie sich vor einem Auftritt?
Vor einem Auftritt mache ich Pflege von innen: Kundalini-Yoga-Atem­übungen und mentale Übungen. Und zum Schluss gibt’s noch ein paar Tropfen Rosenöl auf die Handgelenke. So duftet es gut während des Konzertes.

Farben haben für Sie eine spezielle Bedeutung – sie sehen Musiktöne als Farben und haben neben einem musikalischen auch ein zeichnerisches Talent. Wie halten Sie es mit den Farben beim Schminken?
Ich mag starke Farben für die Lippen, am liebsten gelbstichige Rottöne! Ich besitze eine ganze Sammlung an Lippenstiften, von Orangetönen über Coral bis hin zu Rot und Bordeaux, in allen Konsistenzen und Formen.

Welche musikalischen Pläne haben Sie?
Momentan bin ich am Komponieren für mein viertes Studioalbum. In einem viermonatigen Aufenthalt in Paris in der Cité Internationale des Arts habe ich bereits eine ganze Sammlung an Songs, die ich dort geschrieben habe, die Kandidaten für das Album sind.

Welche Auftritte planen Sie?
Im Sommer geht es nach Ägypten ans Kulturfestival der Bibliothek in ­Alexandria und in den Jazzclub Cairo. Davor spiele ich noch in Nizza zwei Konzerte und im September freue ich mich riesig auf die Märli-Am-See-Reihe in Zürich im Seebad Enge, bei der ich jeweils solo spielen werde. Und dann geht’s weiter nach London für ein Konzert. Zum Glück mag ich das Reisen so sehr!

«Die Musikerin Lea Lu studierte an der Hoch­schule Luzern Jazz, Gesang
und Klavier und startete ihre Karriere schon in jungen Jahren, zuerst in einer Band. Seit 2007 ist sie solo unter­wegs. Sie ist seit Geburt Synästhetikerin, sie nimmt Töne, Laute und Zahlen als Farben wahr. Momentan lebt sie in Paris.»

 

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